Bei Haus- und Wohnungseinbrüchen findet der Einstieg häufig über unzureichend gesicherte Eingangstüren und Fenster statt. Weil es beim Einbrechen um Schnelligkeit und das Vermeiden von Lärm geht, geben die Eindringlinge jedoch schon nach kurzer Zeit auf, wenn robuste Technik Widerstand leistet.

Für eine wirksame Einbruchhemmung ist vor allem die Verwendung geprüfter Sicherheitsbeschläge entscheidend – also derjenigen Komponenten, mit deren Hilfe sich Fenster und Türen öffnen und schließen lassen. Sechs Sicherheitsklassen, kurz RC (Resistance Class) genannt, kennzeichnen deren Widerstands- fähigkeit. Für private Immobilien empfiehlt die Kriminalpolizei min- destens die Klasse RC 2. Sie stellt sicher, dass die Fenster und Türen wirksamen Widerstand gegen Schraubendreher, Zangen und Keile leisten. Entsprechende Produkte sind sowohl für den Neubau als auch die Nachrüstung erhältlich.

In Fenstern vielfach bewährt
Zu den Produkten, die die Polizei in ihrem bundesweiten Herstellerverzeichnis empfiehlt, zählen Sicherheitsbeschläge von SIEGENIA. In Fenstern zahlreicher Hersteller bereits beim Neukauf verarbeitet, aber auch für die Nachrüstung erhältlich, haben sie sich in unabhängigen Prüfungen vielfach bewährt, überzeugen neben ihrer hohen Einbruchhemmung durch eine einfache Bedienung sowie ihre gefällige Optik und erlauben so ein Maximum an Raumkomfort. Ihre hohe Widerstandsfähigkeit verdanken diese Sicherheitsbeschläge u. a. ihren sogenannten Pilzkopf- zapfen. Dabei handelt es sich um rund um den Fensterflügel angeordnete Stahl-Sicherheitsbolzen, die bei Aufhebelversuchen massiven Widerstand leisten.

Den (Haustür-)Riegel vorgeschoben
Bei der Haustür gilt: Ausführungen mit Beschlagtechnik aus Stahl – hier Mehrfachverriegelungen genannt – sind am effektivsten. Sie verfügen über bis zu vier zusätzliche Verriegelungselemente, die beim Schließen in das Türblatt greifen und Einbrechern im wahrsten Sinne des Wortes einen Riegel vorschieben. Ihre volle Effektivität entfalten sie, wenn auch die Schließbleche und Stahlzargen, in die sie hineingreifen, nachweislich sicher sind. Zu den von der Kriminalpolizei empfohlenen Lösungen zählen auch die Verriegelungssysteme von KFV, einem Tochter- unternehmen von SIEGENIA, dessen Lösungen das Feld moderner Schließtechnik abdecken und damit wichtiger Bestandteil des Unternehmensportfolios für Fenster-, Tür- und Komfortsysteme sind. Über den Riegel im Hauptschloss hinaus laufen hier beim Verriegeln sogenannte Bolzen-/Schwenkhakenkombinationen aus dem Türblatt in die Stahlrahmenteile ein. Diese Konstruktion sorgt dafür, dass die Tür dicht geschlossen ist. Darüber hinaus bietet KFV diverse Lösungen, die Sicherheit und Komfort miteinander verbinden. Hierzu zählen beispielsweise selbstverriegelnde Mehrfachverriegelungen, mit deren Hilfe die Riegel sowohl beim Öffnen als auch beim Schließen der Tür automatisch betätigt werden, oder elektromechanische Verriegelungen.

Mehr Informationen unter:
www.siegenia.com