Den ersten Schritt zu einem einbruchssicheren Zuhause haben Sie schon getan: Sie lesen das SAFE HOME Magazin. Hier sind nochmal zehn weitere Tipps für unterschiedliche Budgets und Sicherheitsbedürfnisse.

  • TIPP 1 SO PLANEN SIE SICHERHEIT :

Der erste Schritt dazu besteht darin, Ihre eigenen Bedürfnisse zu verstehen und zu bewerten. Bestimmen Sie Ihren Grund für die Investition in ein Sicherheitssystem. Suchen Sie beispielsweise eine
einfache Einbruchsmeldeanlage, um Eindringlinge zu erkennen, die versuchen, in Ihr Eigentum einzudringen? Oder sind Sie an einem drahtlosen Überwachungssystem interessiert, das im Falle eines
Problems die Polizei und die Feuerwehr benachrichtigt? Oder denken Sie an etwas Anspruchsvolleres,
das Ihnen eine Echtzeitüberwachung über Ihr Smartphone bietet?

  • TIPP 2 WAS IST DAS ABSOLUTE MINIMUM? :

Wenn Sie über ein begrenztes Budget verfügen, sollten Sie sich eine Alarmanlage anschaffen, die
Sie an Ihren Türen und Fenstern anbringen können.
Wenn der Alarm ausgelöst wird, hören Sie ihn (sofern Sie zu Hause sind) oder die Nachbarn bekommen es mit. Der Lärm kann auch den Einbrecher abschrecken. Wenn Sie jedoch mehr Sicherheit wünschen, sollten Sie ein System in Betracht ziehen, das ein gewisses Maß an Überwachung bietet.

  • TIPP 3 ÜBERWACHTE SICHERHEITSSYSTEME :

Dabei handelt es sich um ein überwachtes Alarmsystem, das bei Auslösung ein Signal an eine zentrale Überwachungsstation sendet. Die Station wiederum kontaktiert den Hausbesitzer. Ein professionell überwachtes System hat den Vorteil, dass rund um die Uhr Maßnahmen zum Schutz Ihres Eigentums ergriffen werden. Auf der anderen Seite sind sie aber auch teuer. Denken Sie aber daran, dass für die professionelle 365-Tage-Überwachung laufende Gebühren anfallen.  

  • TIPP 4 SICHERHEIT UND HAUSAUTOMATION :

Eine andere Möglichkeit ist die Einrichtung von einem Smart Home, mit dem Sie Ihre Türschlösser, Lichter und Alarme über Ihr Smartphone und Apps aus der Ferne überwachen und steuern können. Das Internet hat es leicht gemacht, effektive Lösungen zu finden, vor allem, wenn Sie Ihr Haus von überall auf der Welt überwachen möchten. Während ein komplettes Sicherheitssystem für Ihr Zuhause in der Regel Bewegungserkennung, Videoüberwachung, Rauchmelder, Batterie-Backup und sogar Fernbedienungen umfasst, können Sie je nach Ihrem Budget und Ihren Bedürfnissen auch einzelne Geräte in Betracht ziehen.

  • TIPP 5 VIDEO-TÜRKLINGEL :

Eine Video-Türklingel ist mit dem Wi-Fi-Netzwerk Ihres Hauses verbunden und sendet eine Benachrichtigung an Ihr Smartphone, sobald sich jemand dem Eingang nähert. Sie können auch individuelle Videos abspielen, sobald die Klingel gedrückt wird oder das Gerät eine Bewegung erkennt. Bei einigen Geräten können Sie direkt von Ihrem Telefon aus mit der Person an Ihrer Tür sprechen. Sie sind recht einfach zu installieren und nutzen die Verkabelung Ihrer Türklingel.

  • TIPP 6 SICHERHEITS-KAMERAS :

Eine Sicherheitskamera kann Ihre Sicherheitsbedürfnisse für weit weniger Geld erfüllen als ein spezielles System. Die meisten eigenständigen Kameras lassen sich heute mit dem WLAN Ihres Hauses verbinden, sodass Sie über Ihr Smartphone oder Tablet in Echtzeit sehen können, was in Ihrem Haus passiert. Mit künstlicher Intelligenz ausgestattet, können intelligente Sicherheitskameras der neuen Generation ungewöhnliche Aktivitäten erkennen und dem Hausbesitzer automatisch Bericht erstatten.

  • TIPP 7 BEWEGUNGSMELDER :

Bewegungsmelder nutzen verschiedene Technologien – Infrarot, Ultraschall, Mikrowellen und Wärme -, um Bewegungen in Ihrem Zuhause zu erkennen. Wenn eine Bewegung erkannt wird, wird entweder ein Alarm ausgelöst oder eine Benachrichtigung an Ihr Telefon gesendet. Es gibt auch haustierangepasste Sensoren, mit denen Sie Fehlalarme vermeiden können.

  • TIPP 8 SMARTLOCKS :

Es gibt Bluetooth- oder WLAN-Schlösser, die mit eigenen mobilen Apps ausgestattet sind. Über die App können Sie Türen ver- und entriegeln und erhalten Benachrichtigungen, wenn andere Personen Ihr Grundstück betreten oder verlassen. Eine interessante Funktion, auf die Sie achten sollten, ist das Geo-Fencing. Geo Fencing nutzt den Standort Ihres Telefons, um Ihre Tür zu ver- und entriegeln. Smartlocks sind in der Regel im No-Touch-, Touch-Screen- und als Kombination aus Schlüssel- und Touchpad-Format erhältlich.

  • TIPP 9 EINTRITTSSENSOR :

Die auch als Kontaktsensoren bezeichneten Eintrittssensoren bestehen aus zwei Teilen: einem, der am Fenster oder an der Tür angebracht wird, und einem zweiten, der am Rahmen angebracht wird. Diese Sensoren verwenden Magnete, um festzustellen, wann einer dieser Eingänge geöffnet oder geschlossen ist. Wenn der Sensor annimmt, dass ein Eingang geöffnet ist, alarmiert er uns. Wir empfehlen, Eingangssensoren an Fenstern oder Türen im Erdgeschoss anzubringen. Die meisten von ihnen sind batteriebetrieben, und viele haben sogar eine Klebefläche für eine einfache Installation.

  • TIPP 10 SENSOREN FÜR GLASBRUCH :

Manchmal zerbrechen Einbrecher die Fenster einfach, anstatt sie auf die altmodische Weise zu öffnen, um die Eintrittssensoren nicht auszulösen. Ein Glasbruchsensor erkennt jedoch auch das Geräusch von zerbrechendem Glas und alarmiert uns per mobiler Benachrichtigung