Mit der neuen Alarmanlage Sync und zwei neuen intelligente Kameras präsentiert Yale, eine Marke der ASSA ABLOY Sicherheitstechnik GmbH, einen cleveren Einbruchschutz. Einfach und komfortabel fügt er sich in das Yale Smart Living System ein. Zudem lässt sich das System ganz bequem von unterwegs per App steuern. So können Hausbesitzer sicher sein, dass das eigene Heim jederzeit gut vor Einbruch geschützt ist.

In vielen Haushalten hat Yale Smart Living bereits Einzug gehalten. Die smarten, miteinander verbundenen Produkte sorgen im Alltag für Sicherheit, Komfort und Flexibilität. Durch die neuesten Kombinationsmöglichkeiten können Hausbesitzer Yale Smart Living noch individueller auf ihr Sicherheitsbedürfnis anpassen. Die neue, selbstüberwachende Alarmanlage Sync fügt sich perfekt in das System ein und sorgt sowohl von unterwegs als auch vor Ort dafür, dass das eigene Zuhause gut geschützt ist. Steuerbar ist das neue Produkt via Smartphone, Tablet, Smart Watch oder demnächst über ein Alexa-Gerät von Amazon.

Doppelte Einbrecher- Abschreckung durch Kombination von Licht und Ton
Für eine noch wirkungsvollere Abschreckung von Einbrechern sorgt das Zusammenspiel von Sync mit vernetzten Philips Hue-Leuchten von Signify. Blinkende rote Lichter schrecken Eindringlinge zusätzlich ab, sobald die Alarmsirene ausgelöst wird. So werden wachsame Nachbarn und Passanten alarmiert und Langfinger doppelt effektiv ferngehalten. Bei der Aktivierung der Alarmanlage können sich Hausbesitzer mit eigenen Augen davon überzeugen, dass ihr Zuhause gut geschützt ist: Die farbigen Umgebungslichter von Philips Hue leuchten mit geringer Helligkeit auf und zeigen an, dass das System scharfgeschaltet ist.

„Alexa, schalte die Alarmanlage ein!“
Ebenso wichtig wie die Einbindung von Lichtsignalen ist mittlerweile die Integration von Sprachassistenten. Laut einer Studie von Juniper Research sollen bis 2023 ungefähr 275 Millionen Sprachassistent-Geräte in Smart Homes zum Einsatz kommen. Dank der Verknüpfungsmöglichkeit von Yale Sync und Amazons Alexa wird man das Kommando „Alexa, schalte die Alarmanlage ein“ demnächst auch in deutschen Wohnzimmern hören. An allen Amazon Alexa-Geräten lässt sich die Alarmanlage dann kinderleicht aktivieren und entweder komplett oder für zuvor ausgewählte Zonen scharfschalten. Eine einfache Anweisung wie beispielsweise „Alexa, Alarmanlage im Zuhause-Modus einschalten“ aktiviert das System für ausgewählte Wohnbereiche und schützt das Zuhause auch nach dem Zubettgehen.

MIT DER YALE VIEW APP – FÜR IOS ODER ANDROID – SIND VERSCHIEDENE FUNKTIONEN WIE DIE BEWEGUNGSERKENNUNG MÖGLICH.

Clevere Anbindung an Kameras von Yale
Für ein komplett vernetztes Zuhause lässt sich Sync ganz einfach mit anderen Produkten der Yale Smart Living-Familie kombinieren. Dazu gehören beispielsweise Kameras für den Innen- und Außenbereich. Hier erweiterte Yale gerade das ihr Kamerasortiment um zwei neue Produkte: der All-in-One Kamera und der View Indoor IP Kamera. Beide Geräte stellen intelligente Sicherheitslösungen mit zahlreichen Funktionen dar, die über eine App nutzbar sind. So kann über die Kameras auch von unterwegs Kontakt mit dem Zuhause gehalten werden – visuell und auditiv per Zwei-Wege-Audiosystem. Die Kooperation mit Alexa von Amazon ermöglicht zudem eine intuitive Steuerung via Sprache.

Sowohl die All-in-One Kamera als auch die View Indoor IP Kamera funktionieren als Stand-Alone-Lösung, sind schnell und einfach installiert und somit ideal für den Einstieg ins Smart Home geeignet. Da die Kameras mit allen Produkten aus dem Yale Smart-Living-Sortiment kompatibel sind, können sie außerdem in ein bereits bestehendes Yale-Sicherheitssystem eingebunden werden. Beatrice Schulze, Leiterin Business Development Yale der ASSA ABLOY Sicherheitstechnik sieht die Kameras als sinnvolle Ergänzung zur intelligenten Sicherheitsanlage: „Die All-in-One Kamera und die View Indoor IP Kamera stehen für unser Engagement bei der Entwicklung innovativer Produkte, die unser Zuhause sicherer machen und unseren Alltag einfacher gestalten“.

MIT EINER OPTIONALEN SD-KARTE KÖNNEN DIE EREIGNISSE DES BEWEGUNGSMELDERS SOGAR AUFGEZEICHNET WERDEN.

View Indoor IP Kamera: Schutz und Kommunikationsmittel zugleich
Mit der neuen View Indoor IP Kamera mit Full HD 1080p ist von überall aus ein Liveblick nach Hause möglich – ganz einfach über das Tablet oder das Smartphone und das in hochaufgelöster Bildqualität. Auf Wunsch ist die Kamera mit einer Bewegungserkennung ausgestattet. So muss nicht ständig das Kamerabild beobachtet werden, um zu wissen, ob zuhause alles in Ordnung ist. Stattdessen meldet die Kamera via App unerwünschte Besucher. Und mit einer optionalen SD-Karte können die Ereignisse des Bewegungsmelders sogar aufgezeichnet werden. Die integrierte Zwei-Wege-Audiofunktion wiederum ermöglicht es, mit der Familie oder den Haustieren zuhause zu sprechen. All diese Funktionen werden über die Yale View App gesteuert, die sowohl für iOS als auch für Android erhältlich ist. Die Einrichtung und Installation erfolgt schnell und einfach, die App selbst führt durch den gesamten Prozess.

All-in-One Kamera: Der Einbrecherschreck
Die neue wetterfeste All-in-One Kamera ist im Innen- und im Außenraum einsetzbar. Auch dieses Kameramodell ermöglicht in Kombination mit der Yale View App Live-Ansichten, Echtzeit-Gespräche und Bewegungsmeldungen von Zuhause. Dabei greifen die einzelnen Funktionen sinnvoll ineinander über: Wenn zum Beispiel in Abwesenheit der Bewohner eine Lieferung zugestellt wird, sendet der Bewegungsmelder eine Nachricht. Über die Kamera kann der Nutzer dann den Boten sehen und mit ihm per eingebauter Audioanlage sprechen. Dank Nachtsichtfunktion von bis zu 10 Metern ist auch am Abend oder in der dunkleren Jahreszeit erkennbar, wer vor der Haustür steht. Gleichzeitig dient die Kamera zur Abschreckung von ungebetenen Besuchern. So reagiert ein kräftiges Spotlight auf Bewegung und eine Sirene schlägt Alarm.

Mehr Informationen unter:
www.yalelock.de


Drei Fragen an die Expertin

Beatrice Schulze ist Leiterin Business Development Yale DACH, bei der ASSA ABLOY Sicherheits-technik GmbH.

Das Thema Datensicherheit im Smart Home ist inzwischen ein entscheidender Faktor. Hier kann jeder selbst aktiv vorbeugen. Wie, das erklärt Beatrice Schulze, Leiterin Business Development Yale DACH, ASSA ABLOY Sicherheitstechnik GmbH.

Welche Fragen zur Datensicherheit sollten sich Nutzer vor der Anschaffung smarter Haustechnik stellen?
Eine der wichtigsten Fragen ist, wo genau Smart-Home-Systeme die erforderlichen und im Betrieb erzeugten Daten abspeichern. Das geht zum Beispiel lokal im Haus des Nutzers oder in einer Internet-Cloud. Hier lässt sich der physische Speicherort nicht kontrollieren, dennoch sollten Smart-Home-Nutzer wissen, wie gut die Cloud des Anbieters vor unbefugtem Zugriff geschützt wird. Hinweise dazu liefert der Standort der Server: Je nach Land gelten verschieden strenge Datenschutzgesetze. Doch auch eine rein lokale Speicherung ist nur so sicher wie das persönliche Heimnetzwerk. Hier sollte nicht nur das System, sondern jedes am Netz angeschlossene Gerät kritisch geprüft werden. Eine einzige Schwachstelle kann ausreichen, um an sämtliche Netzwerkdaten zu gelangen. Wichtig ist außerdem das Thema Verschlüsselung: Eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung bietet die höchste Sicherheitsstufe bei der Datenübertragung. Unsere Schließlösung Yale ENTR arbeitet zum Beispiel mit 128bit AES.

Was können Smart-Home-Nutzer schon bei der Installation tun?
Zunächst sollten alle Geräte vor physischem Zugriff geschützt werden. Das betrifft vor allem die außen installierte Technik. Aber auch Geräte im Haus sollten nicht für jeden Besucher zugänglich sein. Bei der Konfiguration ist es wichtig, sämtliche Sicherheitseinstellungen, die das Gerät oder System bietet, zu aktivieren. Das Einrichten automatischer Updates hält die Smart- Home-Komponenten zuverlässig auf aktuellstem Stand. Schließlich sollten vor dem Start die vorkonfigurierten Benutzerkonten und Passwörter durch sichere Alternativen ersetzt werden. Produkte von Yale statten wir mit einem Installationsassistenten aus, der Schritt für Schritt durch die gesamte Systemeinrichtung führt..

Und was ist im laufenden Betrieb dann noch zu beachten?
Wir empfehlen unseren Kunden, ihren Router immer mit neuester Firmware auszustatten und das eigene WLAN mit einer Firewall und einem sicheren Passwort zu schützen. Ebenso wichtig ist es, regelmäßige Updates auf allen festen und mobilen Geräten durchzuführen, Virenscanner zu installieren und auch hier sichere Passwörter zu vergeben.

Vorbeugen lässt sich außerdem, indem immer die sicherste Internetverbindung gewählt wird: Das heißt entweder Netzwerkkabel oder, bei mobilen Geräten, LTE- oder UMTS-Verbindungen. Am sichersten ist die Nutzung einer VPN- Verbindung (Virtual Private Network), falls das möglich ist. Das Gegenteil davon sind offene WLAN-Netzwerke – um sie sollten Nutzer bei der Steuerung und Überprüfung ihres Smart-Home-Systems einen großen Bogen machen.