[1] Nutzen Sie Überschwemmungs- oder Gefriersensoren
Geplatzte oder gefrorene Rohre können erhebliche Schäden verursachen. Sie können diese Risiken jetzt mittels Hausautomation kontrollieren. Gefrier- und Überschwemmungssensoren können die Temperatur und Feuchtigkeit überwachen. Wenn die Sensoren ein Problem erkennen, werden Sie benachrichtigt, damit Sie es beheben können, bevor alles außer Kontrolle gerät.
[2] Investieren Sie in einen Überspannungsschutz
Ein Überspannungsschutz schützt Ihre elektronischen Geräte vor Stromstößen, wie die, die durch Blitzeinschläge verursacht werden. Solche Überspannungen können die Elektronik beschädigen und Schäden im Wert von Tausenden von Euro verursachen.
[3] Achten Sie auf Prüf- und Gütezeichen
Bei all den Sicherheitsprodukten gilt es immer auf Prüfsiegel und Gütezeichen zu achten. DIN-Normen, VdS-geprüft oder ift-Zertifizierung helfen, die richtigen Lösungen zu finden. Neben dem eigentlichen Produkt sollte auch auf einen fachgerechten Einbau geachtet werden. Deshalb lieber die Montage von einem VdS-anerkannten Fachbetrieb durchführen lassen als selber Hand anzulegen.
[4] Installieren Sie Bewegungsmelder auch innen
Auch im Haus ist ein Bewegungsmelder sinnvoll. Sie müssen beispielsweise nachts nicht mehr nach den Lichtschaltern tasten. Sie eignen sich für Flur, Bad und den Treppenbereich. Das Licht sollte nicht zu grell sein, aber trotzdem alle Ecken und Wege erhellen. Energiesparlampen eignen sich in Kombination mit Bewegungsmeldern aber weniger, raten Lichtexperten. LED-Leuchten sind die richtige Wahl, weil sie sofort maximale Helligkeit bieten.
[5] Schalter richtig positionieren
Oft suchen wir in der Dunkelheit nach dem Lichtschalter. Dabei tastet man gefühlt minutenlang vergeblich nach. Auf dem Weg bringen wir uns in Gefahr. Deshalb sollte der Lichtschalter immer sozusagen griffbereit sein. Lassen sie sich von einem Elektriker neue Schalter in der Nähe ihres Bettes oder an zentralen Stellen anbringen.
[6] Installieren Sie Nachtlichter
Nachtlichter geben nicht nur Kindern in der Nacht ein sicheres Gefühl. Nächtliches herumstolpern ist damit passe. Sie gibt es mit Netzstecker, batterie- oder solarbetrieben. Sie können Nachtlichter wie andere Lichtmanagementsysteme, durch kleine Bewegungen anschalten. Je nach Gerät leuchten sie kurz auf, um beispielsweise den Lichtschalter zu betätigen oder sie leuchten länger. Das bietet sich im Flur oder Treppenhaus an.
[7] Installieren Sie einen CO-Melder
Einige Rauchmelder sind Rauch- und CO-Melder. Sollte Ihr Rauchmelder kein Kohlenmonoxid (CO) erkennen, raten wir zum Gebrauch eines separaten CO-Melders. Achten Sie in jedem Fall auf die Eigenschaften des Kohlenmonoxids. Es ist geruchlos und kann dazu führen, dass Sie sich benommen und vergesslich fühlen.
[8] Installieren Sie einen Wärmesensor
Wenn Sie das Ganze mit einem gehobeneren Ansatz angehen wollen, fügen Sie Ihrem Heim einen Wärmesensor hinzu. Wärmesensoren erkennen einen schnellen Wärmeanstieg. Und wenn sie richtig vernetzt sind, können Sie auch Handy- oder E-Mail-Benachrichtigungen versenden. Wenn Sie über ein Überwachungssystem verfügen, werden Warnungen auch an eine zentrale Überwachungsbehörde weitergeleitet, die sich um die nötige Hilfe kümmert.
[9] Installieren Sie smarte Rauchmelder
Die Montage eines smarten Rauchmelders für jede Etage in Ihrem Haus und in jedem Schlafzimmer ist eine einfache Möglichkeit, Ihre Familie zu schützen. Nutzen Sie dafür keine Billigware sondern Melder, die mit Ihrem Handy verbunden sind.
[10] Nutzen Sie einen smarten Sprachassistenten
„Alexa, 112 anrufen.“ So einfach ist es. Wenn Sie intelligente Lautsprecher mit Sprachassistenten im Haus verteilen, können Sie bei einem Notfall schnell aus jedem Zimmer die nötige Nummer erreichen. Oder, wenn Sie einen Festnetzanschluss haben, halten Sie einfach nur den Hörer griffbereit.